...und Gott hat die Liebe geschaffen



AYTEKINISMUS





Vorwort

Hätte ich vor 400 Jahren auf der Erde gelebt, hätte ich den Menschen gesagt: "Gott hat mir gesagt, in 400 Jahren werden die Menschen auf den Mond fliegen. Und Menschen, die in Amerika leben werden ohne Zeitverzögerung mit Menschen in Deutschland sprechen und sie sehen können." Die Menschen der damaligen Zeit hätten mich einen Lügner geschimpft und hätten mich angegriffen, vielleicht sogar getötet. Drei Jahre bevor in Jugoslawien der Krieg ausbrach, habe ich geträumt, daß der allmächtige Gott mich gewarnt und mir offenbart hat, daß es in Jugoslawien einen furchtbaren Krieg geben wird. Ich wachte davon auf. Danach erzählte ich allen Leuten von meinem Traum, doch sie lachten nur und meinten: "Da in Jugoslawien besteht keine Kriegsgefahr!" Doch drei Jahre später brach dort der Krieg aus und zerlegte das ganze Land. Und ich glaube fest daran, daß die Stimme, die ich damals im Traum gehört hatte, Gottes Stimme gewesen war. In einem anderen Traum hat Gott wieder zu mir gesprochen und mich gewarnt: "Der dritte Weltkrieg wird ausbrechen, ein nuklearer Krieg, ein Atomkrieg, der von China ausgehen wird und aus dem China als Sieger hervorgehen wird. Viele Länder werden von Zerstörung heimgesucht werden. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben und unzählige Menschen werden den Tod finden". Ich wachte auf und stellte den Fernseher an. Ein Fernsehmoderator schaute auf sein Blatt und las eine Liste aller Länder vor, die über Atomwaffen verfügen und wie viele sie besitzen. "Die Erde hat die Last vieler Atombomben und Menschen aufgenommen und trägt sie bis zu ihrem Tod. Die Welt ist bereit für die Explosion der Atombombe geworden. Der dritte Weltkrieg klopft an unsere Tür. Wenn wir die Tür öffnen, kommt er herein und bringt uns dem Tod. Der Raßismus wächst wieder in allen Ländern an, er wird Kriege, Blutvergießen und Trauer auslösen!" Jedes Jahr sterben auf der Erde 12 Millionen Menschen an Hunger. Gleichzeitig leben aber viele Milliarden Menschen auf der Welt in Luxus und Verschwendung. Alle Länder der Erde sollten sich nicht bekriegen, sondern wie Brüder sein und gemeinsam als Weltgemeinschaft in einer Demokratischen Aytekinistischen Föderalrepublik leben. Ich habe überlegt, daß in meinem Gedächtnis bereits mehrere Atombomben explodiert sind. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Menschen, die an den allmächtigen Gott glauben und ihn lieben, würden anderen Menschen keinen Schaden zufügen, sie würden keinen Krieg führen. Ich habe, um eine Welt zu erschaffen ohne Bomben, ohne Krieg und Traurigkeit wie im Paradies, und um den Menschen Gottes Liebe nahe zu bringen, diesen Roman geschrieben.

Gott hat zu mir gesprochen: "Gott liebt die Menschen. Wenn die Menschen die Liebe zu Gott in ihren Herzen tragen, dann sind sie auch voller Liebe für alle Menschen, egal welcher Raße oder Religion. Menschen werden einander nicht mehr töten und einander keinen Schaden zufügen. Wenn die Menschen so handeln und fühlen, wird die Welt ein Paradies sein. Ein Mensch, deßen Herz voll ist mit Gottes Liebe und der dafür arbeitet, daß der Aytekinismus siegen wird, den wird Gott nach seinem Tod in einer paradiesischen Welt wieder erschaffen. Menschen, die ungläubig sind und deren Herzen Gottes Liebe verschloßen bleiben und die anderen schaden, die wird Gott nach ihrem Tod in einer höllischen Welt wieder erschaffen." Ungläubige Menschen, die nicht an eine Wiedergeburt glauben, denen sage ich: "Wenn Du ein Haus aus Holz und Steinen baust und dieses Haus zusammenstürzt, dann kannst Du es mit denselben Steinen und demselben Holz wieder aufbauen. Genauso kann der allmächtige und allwißende Gott den Menschen nach seinem Tod genauso wieder auferstehen laßen." Gott sprach zu mir: "Die Hälfte der Erdbevölkerung glaubt an den Aytekinismus. Aytekinismus wird siegen!"

Um die Welt zu einem Paradies zu machen, will ich die Herzen aller Menschen mit Gottes Liebe füllen. Darum habe ich meine Romane geschrieben. Wenn ein Mensch krank ist, so wird ihm vom Arzt Medizin gegeben. Doch oft ist die Medizin bitter und es fällt viel leichter, sie zu schlucken, wenn man sie mit Honig vermischt. Ich bin wie ein Arzt, denn ich will die Herzen aller Menschen mit Gottes Liebe füllen und gebe ihnen diese Gottes Liebe mit meinen Liebesromanen. Ich habe meine Romane nicht geschrieben, um reich und berühmt zu werden. Ich brauche kein Geld und auch keinen Ruhm, denn ich habe mehr Geld als ich benötige. Als ich jung war, war ich arm und hatte kein Geld. Aber mein Herz war angefüllt mit Gottes Liebe. Eines Tages sagte ich: "Mein lieber Gott, ich liebe dich sehr." Gottes Liebe in meinem Herzen wurde zu Tränen, die aus meinen Augen floßen. Gott hat mich gefragt: "Was möchtest du von mir, daß ich es dir erfülle?" Ich antwortete: "Lieber Gott, damit ich die Botschaft Deiner Liebe in der ganzen Welt verbreiten kann, benötige ich viel Geld, viele Kinder, viele Gläubige, Gesundheit und ein langes Leben." Gott sagte mir: "Aytekin, du wirst reich sein, du wirst viele Kinder haben. Du wirst 101 Jahre lang gesund leben." Eine Weile später wurde ich reich und bekam danach viele Kinder. Ich lebe nun schon eine lange Zeit und bin noch immer gesund. Vor einiger Zeit habe ich ein Wettrennen gemacht mit Menschen, die 50 Jahre jünger sind als ich. Meine Füße flogen nur so über die Stufen der Treppe und ich habe das Wettrennen gewonnen. Ich habe meine Roman in alle Sprachen dieser Welt übersetzen laßen und habe meine Romane kostenlos in alle Länder der Erde geschickt. Durch diese Arbeit habe ich sehr viel Geld verloren. Ich habe und werde von niemandem Geld annehmen und werde auch nicht um Geld bitten.

Liebe Mitmenschen, wenn ihr nicht unter den Bomben sterben wollt, wenn ihr nicht wollt, daß eure Lieben durch die Bomben sterben, wenn ihr nicht nach eurem Erdenleben, nach dem Tod in der fürchterlichen Hölle leben wollt, sondern das Paradies der Freude erleben wollt, wenn ihr Gottes Liebe erringen wollt, dann macht es so, wie ich es tat: Vervielfältigt dieses Buch mit euren überzähligen Mitteln und verschenkt es. Gründet, wie Aytekin in meinen Romanen, eine weltweite demokratische Aytekinist Partei und vergrößert sie; und danach – wie Aytekin – eine weltweite föderale demokratische Aytekinist Bundesrepublik. Alle Menschen können meine Bücher publizieren, verbreiten oder verkaufen, ich schenke hiermit allen Menschen mein Urheberrecht. Wenn Sie diesen meinen Roman verbreiten oder verkaufen und damit Geld verdienen, werde ich nichts davon beanspruchen.

Möge Gott Ihnen Erfolg schenken!

Gott schütze euch!

Aytekin Kurtaran







über der Tür der Universität steht

Universität der südlichen Regierung

geschrieben.

Der gutaußehende Aytekin und die weibliche Schön¬heit namens Lâle waren in ihr Klaßenzimmer gegangen und haben sich auf ihre Plätze in der ersten Reihe gesetzt. Der Lehrer kam ins Klaßenzimmer. Er hat ein Buch mit dem Titel 'Krieg' in der Hand. Er öffnete das Buch und sagte: "Unser heutiges Unterrichtsthema heißt 'Krieg'. Viele Länder sind im aktivem Krieg. Sie produzieren ständig Atombomben und werfen sie über Nachbarländern ab." Aytekin reichte Lâle einen Zettel zu. Der Lehrer hatte es beobachtet, er nahm Aytekin den Zettel aus der Hand und liest ihn laut vor:

"Meine liebe Lâle!

Zwei große, dunkle und bezaubernde Augen.

Man sagt: "Dieser bezaubernde Blick

kann Tote zum Leben erwecken."

Ich war tot. Habe diese Augen gesehen

und wurde zum Leben erweckt.

Man sagt: "Dieser bezaubernde Blick

kann Blinde zum sehen laßen."

Ich war Blind und sie hat mich mit dieser bezaubernden Blick

angeguckt und ich konnte sehen.

Meine liebe Lâle!

Wenn ich dich nicht sehen kann, bleibt die Zeit stehen.

Meine Armbanduhr ist stehen geblieben.

Meine Sinne sind gestoppt.

Komm, Geliebte, und küß mich,

damit meine Uhr wieder läuft. Damit die Zeit läuft.

Wenn ich an dich denke, erblühen rote Rosen in mir.

Ich danke dem lieben Gott, daß er dich geschaffen hat.

In Liebe, Aytekin."

Der Lehrer lächelte Aytekin an und sagte: "Wir brennen im Feuer des Krieges, aber du läßt in diesem Feuer die Rosen für Lâle erblühen. Wie viele Menschen mußten in dem Krieg zwischen den Dunklen Mächten und unserem Land sterben." Die Trauer der Waisenkinder, derer die ihre Ehepartner verlo¬ren haben, derer die ihre Geliebten verloren haben, weil sie im Krieg gestorben sind, fielen wie eine Bombe auf Aytekin nieder. Seine Gesichtszüge zeigten die Trauer in ihm und sie fiel als Tränen auf den Boden nieder. Aytekin sagte: "Ich bin gestorben. Als ich fünf Jahre alt war ist eine Bombe auf unser Haus gefallen. Mein Vater und meine Mutter sind vor meinen Augen gestorben. Ich habe sehr viel geweint. Ich mußte auf der Straße schlafen und meinen Hun¬ger mit meiner Trauer stillen. Laßt uns nicht den Krieg son¬dern den Frieden lernen. Laßt uns lernen, alle Menschen auf der Welt, ohne eine Trennung der Raße, der Glaubensrich¬tung und der Sprache, unter einer Fahne zu vereinen. Wenn man die Menschen mit Gesetzen unterdrückt, mit denen sie nicht einverstanden sind, werden sie zu psychisch kranken Terroristen und Feinden. Es gibt mehr als tausend Völker mit den unterschiedlichsten Menschen. Jedes einzelne dieser Völker muß eine kleine föderaldemokratische Republik gründen und nach außen hin in der Weltgemeinschaft des föderaldemokratischen Bundeßtaates eingebunden sein. Alle drei Jahre sollten auf der ganzen Welt in jeder kleinen föderalen demokratischen Republik, in jeder Stadt, jedem Dorf, in jeder Straße der Länder Wahlurnen aufgestellt werden und von allen Menschen einer jeden kleinen föderalen demokratischen Republik die Staatschefs, Parlamentarier, und Bürgermeister neu gewählt werden, und gleichzeitig am selben Tag auch ein Wahlgang aller Menschen für die Staatschefs und Parlamentarier der Weltgemeinschaft des föderal-demokratischen Bundeßtaates stattfinden und neu gewählt werden. Und alle Parlamentarier, die das Volk gewählt hat, können dann mit 51prozentiger Mehrheit Gesetze erlaßen oder verändern. Und ohne Ansehen der Person, ob Staatschef, Parlamentarier oder einfacher Bürger, alle müßen den Gesetzen folgen und bei Nichtbeachtung gleichermaßen bestraft werden, vor dem Gesetz sind alle gleich. Jede kleine föderaldemokratische Republik sollte ein oder mehrere ausgewählte Parlamentarier oder Abgeordnete in das Parlament der großen Weltgemeinschaft des Föderalen Bundeßtaates entsenden. Um die Demokratie zu schützen, sollen alle Regierungs- und Militärchefs nur für drei Jahre im Amt sein, also alle drei Jahre wieder neu gewählt werden. Jede kleine föderaldemokratische Republik muß an die föderale Weltgemeinschaft des demokratischen Bundeßtaates Soldaten, Waffen und Geld entsenden, so daß dort die stärkste Armee entsteht und die besten Waffen produziert werden können. Sollte die Produktion von Lebensmitteln und anderen Gütern den Eigenbedarf übersteigen, so sollen die überschüße an die föderale Weltgemeinschaft abgetreten werden. Von dort werden sie an bedürftige Republiken weitergeleitet. Um jede kleine Stadt schützen zu können, wird die Weltgemeinschaft an ihren Grenzen Soldaten bereitstellen. Auch für den Fall, daß eine Föderation die andere angreift oder die Demokratie stürzt, friedliche Religionen verbietet, keine Gebetßtätten errichten läßt oder in diesen Häusern die Lehre der Gottesliebe verbietet, Menschen für die Verbreitung der Liebe zu Gott bestraft werden. Die Leute, die die Religion verbieten, werden sofort vor das Gericht gestellt und mit Höchststrafen belegt. Und Neuwahlen sollen eingehalten werden. So wird sich kein Kleinstaat trauen, einen Krieg zu beginnen oder Religionsgemeinschaften zu unterdrücken und Diktatur auszuüben. Ohne Krieg und Bomben wird die Welt wie ein Paradies sein", beendete Aytekin seine Rede. Gottesfeind und Raßistisch veranlagte Schüler standen auf und griffen Aytekin an. Sie riefen: "Wir werden alles über den Krieg lernen und den Krieg führen. Dann werden wir die Herrscher der Erde sein. Alle die nicht so denken wie wir, werden wir vernichten." Lâle sagte: "Ich war auch fünf Jahre alt, als eine Bombe auf unser Haus gefallen ist und mein Vater und meine Mutter ge¬storben sind. Ich hatte Hunger und mußte auf der Straße schlafen. Durch einen Krieg wird ein Land nicht größer. Die Trauertränen der Menschen bringen ein Land zum Schmelzen und machen es kleiner.“ Genau in diesem Augenblick warfen die Kriegsflugzeuge der Dunklen Länder ihre Bomben auf die Schule. Die Schule wurde komplett zerstört. Alle raßistischen Schüler, die Ayte¬kin angegriffen hatten, starben unter den Trümmern. Aytekin und Lâle waren in einem Hohlraum zwischen den Betonklötzen unversehrt geblieben. Ein Licht war zu sehen. Ayte¬kin grub mit sei¬nen Händen einen Weg frei und kroch in Richtung des Lichtes weiter. Lâle folgte ihm. Sie konnten sich aus den Trümmern ins Freie retten. Die Menschen holten die Toten und die Ver¬letzten aus den Trümmern heraus und trugen sie zu den Ret¬tungswagen. Aytekin und Lâle ver¬suchten auch ihre Freunde zu retten. Die überlebenden Lehrer und Schü¬ler versammel¬ten sich. Der Schulrektor sagte: "Meine Kinder, unsere Schule ist zerstört. Unsere Lehrer sind ge¬storben. Diejeni¬gen, deren Häuser unversehrt geblie¬ben sind, sollen nach Hause gehen. Diejenigen, die keine Häu¬ser mehr haben, müßen sich eine Lösung suchen." Aytekin und Lâle konnten ihre Blicke nicht voneinander las¬sen. Sie suchten in ihren Augen nach einer Lösung für ihre verzweifelte Lage. In ihren Gesichtern zeichneten sich Sorgenfalten ab, die ihre Trauer beschrieben. Tränen floßen aus ih-ren Augen. "Sei nicht traurig meine liebe Lâle. Am Strand zwischen den Felsen gibt es eine Liebeshöhle. Es gibt keinen König auf dieser Welt, deßen Schloß schöner ist, als diese liebevolle Höhle. Laß uns jetzt zum Standesamt gehen und uns trauen laßen", sagte Aytekin. Die Sorgenfalten in Lâles Gesicht waren auf einmal verschwunden. Ihr Gesicht leuch¬tete wie ein Vollmond. Sogar ihre Augen Lächelten. Vor Freude sprang sie, schreiend wie am Spieß, Aytekin an, um¬armte und küßte ihn. "Ich sagte mir, wenn mein Lieber Ay¬tekin mir einen Heiratsantrag machen würde, würde ich sein Sklave werden. Gott hat meinen Wunsch erhört und verwirk¬licht. Ja, laß uns schnell zum Standesamt gehen und heiraten", sagte sie. Arm in Arm gingen sie zum Standesamt und ließen sich trauen. Anschließend gingen sie zu der Liebeshohle am Strand. Die Wellen des Meeres schlugen gegen die Felsen am Strand, die eine Mauer bildeten. Es hörte sich an als würden sie ein modernes Lied komponieren. Die Wellen wuschen die Felsen mit ihrem weißen Schaum. Aytekin und Lâle sam-melten Gras, aus dem sie sich ein Bett in der Liebeshöhle machten. Sie zogen ihre Kleider aus und legten sich hin. Ihr glückliches Lachen hallte als Echo von den Wänden der Höhle wider. Müde und erschöpft, wie zwei Kämpfer nach dem Krieg, schliefen sie ein. Die Sonne weckte sie mit einem Kuß auf ihre zarten rosa Wangen auf. Sie wuschen sich im Meer, alberten miteinander herum und zogen sich danach an. Lâle sagte. "Mein lieber Aytekin, ich sehr hungrig." "Meine liebe Lâle, ich bin auch sehr hungrig. Laß uns im Küchenbereich der Schule, unter den Trümmern, nach etwas Eßbarem su¬chen", schlug Aytekin vor. Sie suchten dann im Küchenbereich der zerstörten Schule nach Eßen, fanden aber nichts. Doch dann fand Lâle eine Apfelsine. "Eine Apfelsine", schrie sie. Sie lief zu Aytekin. Schälte die Apfelsine, teilte sie in zwei Hälften und gab die eine Hälfte Aytekin. "Lieber Aytekin, die eine Hälfte dieser Apfelsine bist du und die andere Hälfte bin ich. Die eine Hälfte wirst du eßen und die andere Hälfte ich. Die Kerne werden wir in die Erde in diesem Topf einpflan¬zen. Sie werden die Symbole unserer großen Liebe sein. Wenn sie wachsen, wird auch unsere Liebe wachsen. Wenn ihre Blüten blühen, werden auch in unseren Herzen die Blumen blühen, wenn sie ihre Früchte geben, werden unsere Kinder geboren", sagte Lâle. Aytekin und Lâle aßen die Apfelsine auf und pflanzten die Kerne in den Blumentopf ein. Sie umarmten und küßten sich. Tagelang hatten sie weiter nichts zu Eßen, außer Gras von den Feldern, und sie suchten nach wilden Früchten im Wald. "Wenn ich Präsident dieses Landes werden sollte, werde ich alle Bäume, deßen Früchte man nicht eßen kann, absägen laßen und nur noch Bäume, deren Früchte man eßen kann, pflanzen laßen. Es wird kein Meter unbepflanzt sein und keine hungernden Menschen mehr geben", schwor er.

>>>><<<<
Währenddeßen war im Fernsehen ein Mann mit ernster Miene und einem bö¬sen Blick zu sehen. Er schaute grausam aus, wie ein hungriger Wolf der zu den Lämmern guckt. Die Falten in seinem Gesicht beschrieben den Tod. Er schlug hart mit seiner Faust auf den Tisch und proklamierte: "Ich bin der Präsident des Dunklen Landes. Bald werde ich der Herrscher dieser Erde sein. Ich werde alle Religionen verbieten. Ich spreche zu den Präsi¬denten der Länder im Norden, Süden, Westen und Osten. Sehr bald werdet ihr meine Befehle ausführen, und wer dies nicht tut, deßen Land werde ich mit meinen Atombomben bewerfen. Ich habe so viele Atombomben, daß ich alle Men¬schen vernichten kann. Ein Knopfdruck von mir genügt, da¬mit sie explodieren." Einige Tage später warf der raßistische, grausame und gottesfeindliche Diktator des Dunklen Landes über den Nord- und Südstaaten Atombomben ab. Wolken aus Asche wuchsen wie Bäume hoch in den Himmel hinauf. Mitten in den Städten stiegen die Flammen hoch, wie aus einem feuerspeienden Vulkan heraus. Die Menschen verbrannten, wurden zu Asche, zu einer Wolke und stiegen auf in den Himmel.
>>>><<<<
Aytekin und Lâle saßen in einem Café. Gemeinsam sahen sie sich die Nachrichten im Fernsehen an. Der Nachrichtensprecher kündigte einen Beitrag an. In dem Beitrag war zu sehen, wie zwei Männer sich auf eine Wiese gesetzt hatten, Geld aus ihren Taschen holtebn und es in ihre Mitte legten. Sie fingen an Alkohol zu trinken und Karten zu spielen. Das Kartenspiel war nach einiger Zeit zu Ende. Der Gewinner nahm all das Geld, steckte es in seine Tasche und ging fort. Der Verlierer schrie mit weinender Stimme: "Das war mein letztes Geld, ich habe es verloren. Ich werde mich umbringen." In diesem Augenblick kam eine Frau zu ihm. Die Falten in ihrem Gesicht unterstrichen ihre Wut. Mit einem Schlagstock in der Hand schlug sie immer wieder auf den Mann ein. "Seit Tagen sind deine vier Kinder zu Hause hungrig. Sie fragen, wann ihr Vater Brot mit nach Hause bringt. Ich sammle Gras von den Feldern und gebe es ihnen zu eßen. Wir sind alle krank vor Hunger. Du spielst hier Karten und trinkst Alkohol. Du nimmst Drogen, wie Heroin, Kokain und alles was du bekommen kannst“, schrie sie. Sie schlug weiter auf den Mann ein, bis er schwer verletzt zu Boden fiel. Jemand hatte die Polizei alarmiert, die auch wenige Momente später am Ort ankam. Auch ein Krankenwagen kam angefahren und die Sanitäter nahmen den Mann mit ins Krankenhaus. Nachdem die Polizei die Sachlage protokolliert hatte, nahmen sie die Frau fest. Sie wurde ins Gefängnis gebracht. Die vier Kinder der beiden waren nun allein zuhause und weinten bitterlich. Der Nachrichtensprecher verkündete nun weitere Meldungen: "Der Sohn eines Fabrikanten war bekannt dafür, daß er süchtig war nach Alkohol, Drogen und Glückßpiel. Um seine Süchte zu finanzieren, verlangte er 10.000 Euro von seinem Vater. Er hielt ihm eine Waffe vor und drohte ihm umzubringen, wenn er das Geld nicht herausgäbe. Der Fabrikant sagte darauf, daß er finanziell am Ende sei und kein Geld für seinen Sohn habe. Dieser wurde zornig und schoß auf seinen Vater. Nach der Tat floh er." Die nächste Meldung war diese: "Ein Mafiaboß hatte die Tochter eines reichen Fabrikanten entführt. Er kontaktierte den Vater des Mädchens und sagte: ‚Wenn Du mir nicht 10 Millionen Euro zahlst, werde ich deine Tochter töten.‘ Der Fabrikant kam wie gefordert mit dem Geld zur übergabe, konnte jedoch nur noch die Leiche seiner Tochter entgegennehmen.“ Die vierte Meldung war diese: "Ein reicher Industrieller war im hohen Alter verstorben. Unter seinen Kindern kam es zu einem Erbschaftßtreit. Die Streitigkeiten eskalierten und es kam zu vielen Verletzten und sogar Todesopfern.“ Aytekin sagte: “Da seht ihr, Geld ist wie eine giftige Schlange. Ich aber weiß, wie ich ihn und solche wie ihn retten kann. Ich werde so einen Staat aufbauen und einrichten, daß er das Leben eines Menschen von Geburt bis zum Tode versichert. Alles hat nur Gott geschaffen, alles gehört nur Gott. Den Menschen gehört gar nichts. Gott hat alles auf der Erde geschaffen, alle Fabriken und Maschinen, Häuser, Autos hat Gott bauen laßen, alles Eßen, alle äcker, Felder und Bäume, die ganzen Getränke und alles andere hat Gott geschaffen und den demokratischen Parlamenten und Staaten geliehen. Der demokratische Staat wird je¬dem Kind die Möglichkeit geben, bis zur Volljährigkeit und bis es im Arbeitsalter ist, zur Schule zu gehen. Jeder, der ar¬beiten kann, sei er frei oder Gefangener, wird eine Arbeit bekommen und zum Arbeiten verpflichtet sein. Wenn jemand nicht arbeiten möchte, wird er gezwungen, noch schwerere Arbeit zu tun. Weil Faulheit eine das Volk lähmende Krankheit ist. Alle Arbeiter, auch solche die wegen Krankheit oder Behinderung nicht arbeiten können, alle Menschen bekommen als Gegenleistung, um gesund zu leben, alle notwendigen Lebensmittel und andere Dinge, au¬ßer Luxus und verschwenderische Sachen, bis zum Tod geliehen, nur kein Geld. Kein Mensch auf dieser Welt wird mehr hungern müßen. Und keiner wird noch Geld benötigen, denn es wird kein Geld mehr geben. Wir werden die Staatschefs, Parlamentarier, Hochschulabsolventen und alle erfolgreichen und sich nützlich machenden Menschen mit beßeren Wohnungen, Möbeln, Kleidern belohnen und auch damit, daß sie sich außuchen können, wo sie ihren Urlaub verbringen möchten und je nach Leistung ihren Urlaub verlängern. Dann werden solche Männer nicht spiel-, alkohol- oder drogensüchtig. Die Menschen werden gesund und glücklich sein“, sagte er. Lâle umarmte Aytekin und küßte ihn mit großer Liebe. "Mein lieber Aytekin, du bist ein sehr gütiger Mensch. Ich glaube, daß du die Menschen unter der Flagge einer föderalen demokratischen Aytekinist Bundesrepublik zusammen bringst“, sagte sie.
>>>><<<<
Aytekin hat wieder einmal ein Leben gerettet. Aus einem brennenden Haus hat er wieder einem Kind das Leben gerettet. Ein paar Sekunden, nachdem er mit dem unversehrten Kind das Haus ver¬laßen hatte, stürzte es hinter ihm ein. Diese wenigen Sekunden bewahrten ihn und das Kind vor dem Flam¬mentod!"
>>>>><<<<<
Ein Kind war ins Meer gefallen und drohte zu ertrinken. Durchgedrehte Wale verhinderten fast die Aktion, sie schleuderten Aytekin, der das Kind mit seinem Körper schützte, immer wieder gegen die steilen Felsen. Nun liegt er schwer verletzt im Krankenhaus!
>>>><<<<
Aytekins Freund Adil machte ihnen das Angebot: „Wir haben ein kleines Haus, das leer steht. Kommt mit mir, ihr könnt dort wohnen, im Garten Gemüse anpflanzen und euch damit ernähren.“ Hocherfreut nahmen Aytekin und Lâle Adils Angebot an und dankten ihm überglücklich. Adil brachte sie zu dem Haus, und sie bezogen es sofort. Lâle stellte ihren Blumentopf mit den Orangenbaumstecklingen auf eine Fensterbank mit viel Sonnenlicht. Dann luden sie ihre Freunde zu sich ein und setzten sich gemeinsam mit ihnen in den Garten. Die Flugzeuge des Dunklen Landes flogen, als würden sie den Himmel zerreißen, über ihnen hinweg. Irgendwo in der Nähe warfen sie ihre Bomben ab, und eine Bombe explodierte mit einem lauten Knall. Aytekin sagte: "Meine lieben Freunde, diese raßistischen und grausamen Diktatoren wollen ihre kranken Seelen mit Kriegen und Toten sättigen. Wir müßen sie von ihrem Thron stürzen.“
>>>>><<<<
Aytekin, Lâle und die anderen Parteifreunde versammelten sich auf dem größten Platz der Stadt. Aytekin nahm das Mikrofon und sprach: "Sehr geehrte und geschätzte Anwesenden! Ich begrüße euch alle in Liebe und Hochachtung. Die mit Habsucht, seelischen und nervlichen Krankheiten belasteten tyrannischen Diktatoren bekriegen sich, um die Weltherrschaft zu erlangen. In diesen Kriegen sind Zehntausende von Menschen gestorben. Und um noch mehr Menschen zu töten, häufen sie Lager atomarer Bomben an. Um diese teuren Bomben und Waffen produzieren zu können, kaßieren sie vom Volk Steuern in solchen Größenverhältnißen, so daß viele Fabriken in Insolvenz gehen und schließen. Die Mehrheit des Volkes ist arbeitslos und hungert. Und die, die im Krieg nicht gefallen sind, ertrinken in Tränen der Trauer über ihre Verstorbenen. Wenn wir diese Tyrannen von ihrem Amt nicht herunterholen, keine vereinigte föderalistische freiheitsdemokratische Aytekinist Regierung gründen und die Länder nicht unter der Fahne der großen Föderation einer Bundesregierung führen, die Kriege nicht aufhalten und die seelisch und nervlich erkrankten Diktatoren weiter ihre Atombomben abwerfen, dann wird die der überwiegende Teil der Menschheit sterben, und die überlebenden werden ertrinken in den Trauertränen über ihren Verlust geliebter Menschen. Liebe Menschen, die ihr eine Zuneigung für die Freiheitsdemokratie Aytekinizm und für Frieden habt! Der Weltfrieden wird durch eure Anstrengung eintreffen und herrschen. Der Atomkrieg wird durch eure ehrenhafte Arbeit ein Ende haben. Das Leben der Menschen wird durch eueren ehrenvollen Fleiß gerettet sein. Hört, oh ihr Helden des Friedens und der Freiheitsdemokratie Aytekinisten, habt keine Angst vor Qualen, getötet und eingesperrt zu werden, denn diejenigen die auf dem Weg Gottes in die Kerker geworfen, gequält oder getötet werden, jenen wird ein Leben in ewiger Glückseligkeit im Paradies zuteil werden. Seit Millionen von Jahren konnte noch kein Mensch dem Tod entrinnen. Die Besitzer von Zimmern voll mit Gold hatten all ihr Hab und Gut verschenkt, um nicht sterben zu müßen, aber auch sie konnten sich vor dem Tod nicht retten. Wahrlich, auch wir werden, wie alle anderen Menschen, eines Tages sterben. Jene die heldenhaft beim Versuch, Millionen Menschen zu retten, unter den Atombomben sterben, sind ehrenvoller als jene, die in Angst in ihren Betten sterben. Geliebte Menschen! Damit wir euch allen hier Zuversicht schenken können, haben wir die Partei der Freiheitsdemokratie Aytekinist gegründet. Demokratie bedeutet, daß die Leute durch die Anzahl ihrer Wahlstimmen eine Regierung, die sie für sich wünschen, einen Präsidenten, ein Parlament, Bürgermeister für Städte und Dörfer frei wählen können. Am Wahltag werden die in die Wahlurnen eingeworfenen Stimmen gezählt. Derjenige, der die meisten Stimmen bekommen hat, egal wer er auch sein mag, kann je nach Bestimmung Regierungschef, Parlamentarier oder Bürgermeister einer Stadt, eines Ortes oder Dorfes werden. Die Parlamentsabgeordneten erlaßen Gesetze mit den Mehrheitßtimmen des Parlaments. Die Regierungspräsidenten, die Parlamentarier, die Stadt, die Stadtbezirke, die Dorfgemeinden und das Volk müßen den Gesetzen gehorchen. Wer nicht gehorcht, ganz egal wer er ist, sei er Präsident oder ein Parlamentarier, wird dafür bestraft", beendete Aytekin seine Rede. Kaum hatte Aytekin geendet, bauten sich die gottesfeindlichen Raßisten Gruppen aus dem Volk vor Aytekin und seinen Freunden auf. "Wir werden es nicht zulaßen, daß ihr jemanden, der nicht unserer Glauben oder Raße angehört, als unseren Präsidenten oder Parlamentarier aufstellt. Wir werden euch und jeden, der so ist wie ihr, nicht leben laßen". sagten sie schreiend. Sie fingen an auf Aytekin und seine Freunde mit Stöcken einzuschlagen. Steine, so groß wie ein Fußball, trafen Aytekin und seine Freunde am Kopf, so daß das Blut nur so strömte. Sie fingen an, mit ihren Waffen zu schießen. überall knallte es aus den Waffen, der Marktplatz glich einem Kriegßchauplatz. Aytekins Freunde sahen, daß Aytekin und Lâle umkreist wurden und in Lebensgefahr waren. Sie sprangen, wie die Löwen, die Angreifer an und schlugen jeden, der ihnen in den Weg kam, mit einem Faustschlag nieder. So konnten sie den Kreis um Aytekin und Lâle brechen. Sie bildeten vor ihnen eine Barrikade auf, um sie zu schützen. Die Steine und Stöcke hatten Aytekin und Lâle schwer getroffen, und sie waren mit Blut beschmiert. Die Freunde retteten Aytekin und Lâle, was die Angreifer sehr wütend machte. Einer der Angreifer schrie: "Laßt uns ihr Haus verbrennen!". Aytekin und Lâle flüchteten nach Hause und versteckten sich dort. Doch die Angreifer waren ihnen gefolgt, und sie versammelten sich vor ihrem Haus. "Gießt Benzin darüber und verbrennt das Haus und die beiden gleich mit!", rief einer aus der Gruppe. Lâle umarmte Aytekin und weinte vor Angst. Beide waren noch mit Blut überströmt. Die Angreifer begoßen das Haus mit Benzin. Aytekin und Lâle flohen sofort aus dem Hintereingang in den Wald. Im nächsten Augenblick fing das Haus Feuer und brannte lichterloh. Die Flammen schlängelten sich wie eine rote Schlange in den Himmel hinauf. Lâle blieb plötzlich stehen, drehte sich um und sah, wie das Haus in Flammen stand. Es fiel ihr ein, daß sie die Glückßymbole ihrer großen Liebe, die Apfelsinenstecklinge, vergeßen hatte. "Die Apfelsinen", schrie sie weinend. Doch Aytekin hielt sie fest. "Meine liebe Lâle, heute ist kein Apfelsinentag, sondern ein Todestag. Dort wartet der Tod auf dich. Du würdest verbrennen. Gib auf!", sagte er. "Die Apfelsinenstecklinge sind die Symbole unserer Liebe, wenn sie verbrennen, verbrennt auch unsere Liebe, sie würde sich in Asche verwandeln, unser Glück wäre zerstört. Für mich ist der Tod hier und das Leben dort in den Flammen", argumentierte Lâle. Wie ein Pfeil aus dem Bogen schoß sie durch den Garten ins Haus. Sie ging durch die Flammen, schnappte sich die Apfelsinenstecklinge von der Fensterbank und verließ das Haus wieder durch die Flammen in den Hintergarten. Sie rannte wieder in den Wald zurück zu Aytekin. Ihre Haare und Kleider brannten. Aytekin zog sofort seine Jacke aus und warf sie über ihren Kopf, um die brennenden Haare und Kleider zu löschen. Dann flohen sie durch den Wald in Richtung Norden. Leider hatten die feindlichen Raßisten die Flucht in den Wald beobachtetet und einer rief wütend: „Seht nur, Aytekin und Lâle fliehen in den Wald! Laßt sie uns verfolgen und im Wald umbringen!“ Wie hungrige Wölfe ein Lamm jagten sie geschloßen hinter Aytekin und Lâle her. Aytekin und Lâle hatten bemerkt, daß sie verfolgt wurden, und versuchten, noch schneller zu laufen. Lâle hielt schützend die Orangenbaumstecklinge im Arm, als wäre es die liebevolle Umarmung von Aytekin, und rannte weiter, bis beide völlig erschöpft waren. Weinerlich sagte Lâle schließlich: „Mein lieber Aytekin, ich habe keine Kraft mehr, um weiter wegzulaufen.“ Aytekin nahm Lâle fest an die Hand, legte seinen Arm um ihre Schultern und sagte: „Meine liebe Lâle, stütze dich beim Laufen auf mich, dann wird es etwas leichter.“ Verängstigt schaute Lâle zurück und sah ihre Feinde immer näher kommen. Plötzlich blieb sie mit dem Fuß an einem Felsbrocken hängen und fiel zu Boden und verlor dabei die Orangenbaumsprößlinge. Weinend rief Lâle: „Mein Liebling, ich habe schreckliche Schmerzen im Fuß!“ Dabei hob sie erst einmal die Stecklinge wieder auf und nahm sie in den Arm. Aytekin hob Lâle über seine Schulter und rannte mit ihr weiter, bis er völlig entkräftet war. Doch sie erreichten noch, als sie aus dem Wald herauskamen, eine Landstraße. Aytekin nahm sein Handy heraus, rief seinen Freund Adil an. Er erklärte ihm ihren Aufenthaltsort und daß sie von wütenden Raßisten verfolgt würden, die ihnen bereits bedrohlich nahe kamen. Aytekin bat Adil, schnell mit seinem Auto zu kommen, um sie zu retten. Adil versicherte, daß er sofort losfahren würde. Bald hatte er Aytekin und Lâle erreicht, öffnete die Wagentür und forderte sie auf, schnell einzusteigen, und fuhr schnell mit ihnen in nördlicher Richtung fort. In einem Ort im Land im Norden angekommen, gingen Aytekin und Lâle direkt in den Versammlungßaal der Demokratischen Aytekinist Partei des Nordstaates hinein. Die dort bereits anwesenden Parteimitglieder Partei erhoben sich, sie hatten Aytekin erkannt. Sie begrüßten ihn mit einem "Herzlich willkommen, Herr Präsident". Dann führten sie Aytekin und Lâle in ein Appartement für sie in der obersten Etage des Gebäudes. Aytekin und Lâle bedankten sich bei allen. Nachdem sich beide erholt und erfrischt hatten, zog Lâle die beiden Apfelsinenstecklinge aus dem Topf und pflanzte sie draußen an einem sonnigen Platz in die Erde ein. "Genau in einem Meter Abstand", sagte sie. Aytekin schaute und lächelte, sein Gesicht strahlte rosig. Das Fernsehen und die Zeitungen berichten in den Hauptnachrichten: "Die Demokratische Aytekinist Partei wird mit jedem Tag immer mächtiger!" Gottesfeinde, die diese Nachrichten hörten, waren über den Erfolg der demokratischen Aytekinist Partei sehr wütend. Sofort beriefen sie in einem großen Saal eine Gegenversammlung ein. Und sie verfolgten die Mitglieder der Demokratischen Aytekinist Partei und bekamen so heraus, wo sie wohnten. Drei Personen wurden beauftragt, Aytekin auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Diese drei Raßisten observierten Aytekin und Lâle aus ihrem Spezialauto heraus in der Umgebung von Aytekins Haus. Lâles Glücks- und Liebeßymbole, die Apfelsinenstecklinge, verloren ihre Blätter, waren wie die anderen Bäume nackt und zitterten im eisigen Wind des Winters. Aytekin und Lâle deckten die Stecklinge mit einer Decke zu. Es schneite riesige Flocken. Aytekin und Lâle sahen zum erstenmal in ihrem Leben Eis und Schnee. Sie formten aus dem Schnee auf den Straßen Schneebälle und bewarfen sich gegenseitig, und sie lachten fröhlich dabei. Und erst als sie begannen zu frieren, gingen sie nach Hause zurück. Aytekin besuchte alle Städte im Norden, bis der Winter vorüber war. Er versammelte die Leute um sich und erzählte ihnen, daß die Demokratische Aytekinist Partei die Kriege stoppen und dem Land Frieden und Glück bringen wird. So wurde die Demokratische Aytekinist Partei noch sehr viel stärker. Die Bäume zitterten im Winde des Frühlings mit der Sehnsucht zu knospen. Die Pflaumenbäume schmückten sich mit weißen Blüten. Aytekin und Lâle gingen jeden Morgen in den Garten hinunter, um an den ästen der Apfelsinenstecklinge nach Knospen zu suchen. Eines Morgens gingen sie wieder in den Garten. Lâle streichelte die äste eines Apfelsinenstecklings und schaute mit traurigem Blick zu Aytekin. "Mein lieber Aytekin, es gibt keine einzige Knospe. Ist er gestorben?" Vor Aytekins Haus warteten drei gottesfeindliche Raßisten in einem Auto. Sie sahen, daß Aytekin und Lâle das Haus verließen und verfolgten sie bis zum See am Wald. Die Bäume um den See herum hatten Stämme, wie eine Minarett, und die Kronen ragten hoch in den Himmel und bildeten grüne Kuppeln. Die drei ungläubigen Raßisten hatten sie verfolgt und waren aus ihrem Auto gestiegen und hatten die Verfolgung im dicht bewachsenen Wald fortgesetzt. Sie gingen zu Aytekin und Lâle. Ihr Atem stank nach Alkohol. An den blauen Flecken an ihren Armen erkannte man, daß sie Heroin nahmen. Einer von ihnen sagte zu Aytekin: "Wir sind hier in Norden und nicht im Süden. Es ist Pflicht, euch so zu kleiden wie wir, zum Beispiel mußt du diese Frau ausziehen und sie muß, wie unsere Frauen, einen Bikini anziehen". Aytekin sagte: "Ein Mann versteckt die geliebte Frau und meine geliebte Frau ist sie. Deswegen verstecke ich meine Frau. Ein ungläubiger Raßist zog plötzlich Lâles Kopftuch herunter und warf es auf den Boden. Aytekin hielt ihn an beiden Armen fest. Er lief zu Aytekin und schlug ihn damit von hinten auf den Kopf. Aytekin wurde durch diesen Schlag ohnmächtig und fiel wie ein Toter zu Boden. Die gottesfeindlichen Raßisten traten ihn nun noch mit den Füßen. Lâle sah, wie Aytekin leblos auf dem Boden lag. "Mein Aytekin", schrie sie und warf sich schützend über ihn. Die Tritte trafen so nicht mehr Aytekin, sondern Lâle, so daß sie bald blutüberströmt war. Lâle rief: "Ihr Mörder, ihr habt ihn umgebracht!" Einer der Gottesfeinde beugte sich über Aytekin um zu sehen, ob er noch lebte. "Er ist tot. Der einzige Augenzeuge ist sie. Sie würde zur Polizei gehen und ihnen erzählen, daß wir ihn umgebracht haben. Laßt uns sie auch töten und hier verschwinden!", sagte er. Dann schlug er so kräftig mit dem metallenen Gegenstand auf Lâles Kopf ein, daß er sich in ihren Schädel hineinbohrte. Das Blut schoß in Strömen heraus. Lâle starb in dieser Sekunde und fiel um. Die drei Männer stiegen in ihr Auto ein und fuhren schnellstens von diesem Ort weg. Aytekin war beim Kampf mit den drei gottesfeindlichen Raßisten durch den Schlag auf den Kopf mit einer Gehirnerschütterung zu Boden gefallen und ohnmächtig geworden. Nachdem er noch einige Zeit ohne Bewußtsein auf dem Boden lag, kam er langsam wieder zu sich und wischte das Blut von seinen Augen weg. Er schaute um sich und sah Lâles leblosen Körper im Blut liegen. "Meine Lâle!", schrie er mit schmerzerfüllter Stimme. Er umarmte Lâle, weinte laut und erschütternd. "Meine liebe Lâle, ich entfache mit deiner Liebe, verbrenne, werde zur Asche. Aus dem Garten der Liebe, meine Tulpe. Ich war ein Steckling, bin vertrocknet, zu Asche und Staub geworden", sagte er schließlich trauernd. Dann holte sein Handy raus und rief die Polizei und den Krankenwagen an. Kurze Zeit später kamen beide mit Sirenengeheul. Lâle und Aytekin wurden in den Krankenwagen eingeladen. Dann fuhren sie mit Sirenengeheul los. Die ärzte im Krankenhaus hatten Lâle untersucht und ihren Tod festgestellt. Später kam Aytekin an die Spitze einer Klippe an einem hundert Meter tiefen Abgrund. Die spitzen Felszacken gähnten wie ein weit aufgerißenes Löwenmaul und lockten Aytekin zum Sprung in den Tod. Aytekin blickte hinunter und sah Lâles Gestalt er streckte die Hände nach ihr aus und rief: "Meine geliebte Lâle! Der Palast deiner Liebe ist über mir zusammengebrochen, und nun liege ich unter den Trümmern des Palastes deiner großen Liebe, bin verletzt und erleide sehr große Schmerzen. Die Welt ist ein Globus aus Feuer geworden und von unten verbrennt sie mich. Die Luft ist zu Blei geworden und erdrückt mich. Der Tod ist für mich zur Erlösung und zu einer Vereinigung mit dir geworden, meine Lâle ich komme zu Dir!" Die steilen Felsen ließen seine Stimme widerhallen, seine Knie wurden weich und er fiel zu Boden. Eine Tulpe (Lâle) streckte sich ihm entgegen und Aytekin küßte sie. Dann nahm er vom Boden eine Handvoll Erde auf und sagte: "Geliebte Erde ich habe dich jahrelang unter meinen Füßen zertreten, aber du gabst mir dennoch immer eine Tulpe, demnach bist du auf der Welt mein liebster Freund. Wie du meine Lâle auf den Schoß nahmst und sie zum Schlafen brachtest, so nehme auch mich auf in deinen Schoß und bringe mich zum Schlafen. Ich möchte wie du zu Erde werden. Ich möchte den Menschen Blumen geben." Er stand auf und ging bis zur Felßpitze am Abgrund. In genau diesem Moment kam ein väterlicher gottesfürchtiger Mann mit leuchtendem Gesicht und weißen Haaren heran. Sein Gesicht strahlte wie der Mond, seine Liebe zum Herrn versprühte Lichtfunken der Glückseeligkeit. Er nahm Aytekin in seine Arme und zog ihn von dem Abgrund zurück. Er ließ ihn sich auf einen Felsen niederlaßen und setzte sich neben ihn. Dann sprach er ruhig: "Aytekin, mein Sohn, der Anfang jeder Liebe ist die Liebe zu Gott. Das einzige nicht sterbende Wesen ist Gott. Außer Gott wird jedes Dasein wahrlich sterben, die einzige Liebe die nicht stirbt, ist die Liebe zu Gott. Jede Liebe, außer der Liebe zu Gott, gleicht Palästen aus Eis, mitten auf den Meeren schwimmend, die eines Tages unausweichlich dahinschmelzen bis nichts mehr von ihnen vorhanden ist. Wenn der Mensch sich an dem Seil der Liebe zu Gott, das ihnen von Ihm zum Schutz herunter gelaßen wurde, nicht festhält und sich mitten auf das Meer zum Palast der Liebe aus Eis begibt und sich dort niederläßt, der Palast der Liebe aus Eis aber unter ihm wegschmilzt und nicht mehr vorhanden ist, dann wird er im Meer des Kummers ertrinken und sterben. Sollte der Mensch aber das Seil der Liebe zu Gott, das ihm von Gott zum Schutz herunter gelaßen wurde, ergreifen und festhalten, also häufig, sehr häufig darüber nachsinnen, daß Gottes endlose Schöpfung vollkommen und ohne Fehler erschaffen worden ist, und die Liebe zu Gott in sich ständig wieder beleben, wenn er sich in der Liebe zu Gott nicht in dem Maße bindet wie zu den vergänglichen Lieben, wird eines Tages die vergängliche Liebe unter ihm schmelzen und verschwinden. Gottes Liebe wird den Menschen retten. Der Mensch wird nicht im Meer des Kummers ertrinken und sterben. Er wird für immer glückselig sein. Du bist zu Lâles Liebespalast aus Eis mitten im Meer hinaufgestiegen und hast dich dort niedergelaßen, ohne das Seil der Liebe zu Gott, das dir von Himmel herunter gelaßen wurde, um deine Hüften zu binden. Wie jedes andere Eis ist auch dieses geschmolzen und verschwunden. Jetzt ertrinkst du im Meer des Kummers: Halte das Seil der Liebe zum Herrn fest und errette dich. Die Liebe zum Herrn gleicht den Palästen aus Marmor auf starken Felsen, die niemals einstürzen. Wenn du aber nur verliebt bist in Gott und an nichts anderes in so einem Maß gebunden und darin verliebt bist, wirst du die ewige Glückseligkeit finden. Mein Sohn, alles ist von Gott erschaffen, Gott hat alles vollkommen erschaffen und Gott hat nichts mit Fehlern erschaffen. Oh ihr Menschen, alles was Gott erschafft ist vollkommen. Weil ihnen das nicht bewußt ist, empfinden sie es als falsch, sinnlos und sind bedrückt. Beispielsweise: Befinden sich die Menschen am äquator im Sommer in brütender Hitze, sind sie dadurch sehr bedrückt und sagen: "Hätte unser Herr doch die Sonne weiter von uns entfernt erschaffen, dann wäre uns kühler!" Doch würden die Menschen die Grundlagen der Schöpfung genauer verstehen, würden sie sagen: "Hätte der Herr die Sonne noch weiter von der Erde entfernt erschaffen, wären wir im Winter erfroren und zu Eis geworden. Der Herr hat nichts mit Fehlern erschaffen!" Und sie hätten sich gefreut. Oder die Menschen, die an den Polen leben und in einer kalten Nacht im Winter frieren und sagen: "Hätte der Herr die Sonne noch näher an uns heran erschaffen, wären wir erwärmt!" Und sie wären bedrückt. Doch würden sie ernsthaft darüber nachdenken und die Gründe für Gottes Schöpfung genauer betrachten, würden sie sagen: "Hätte der Herr die Sonne näher an uns heran erschaffen, wären wir an den heißen Sommertagen verbrannt und zu Asche geworden." Sie würden nicht traurig sein, sondern erfreut. Vielleicht hätte deine geliebte Lâle, mit der du in solch einem Maße verbunden warst, eine sehr schlimme Krankheit ereilt. Sie hätte dich in ihrem lebenslangen Schmerz darum gebeten und dich angefleht: "Töte mich doch, damit ich von diesen Schmerzen befreit werde." Und du hättest mit ihr unerträgliche Schmerzen erleidet. Weil der Herr dich und Lâle liebt, hat er deine geliebte Lâle, ohne daß sie Schmerzen ertragen mußte, zu sich genommen. ER hat sie im Paradies die ewige Glückseligkeit erlangen laßen, sei nicht traurig. Trage die Welt nicht auf deinen Schultern, lege sie ab. Richte dich wieder auf, mache ein Ballspiel und singe der Welt die schönsten Lieder und tanze. überall wo du mit den Füßen stampfst, mögen die Kummerschlangen auf dem Boden sterben. Die Blumen der Zufriedenheit mögen dir wieder erblühen. Aytekin mein Sohn, ich werde dir die Liebe zu Gott und seine Existenz erklären, das Seil der Liebe zu Gott in deine Hände legen und um deine Hüften binden. Gott hat die grenzenlose Schöpfung, die Menschen, die wie eine Fabrik automatisch funktionieren, programmiert und erschaffen. Er weiß und sieht alles was geschieht, ER sieht uns, aber wir können Ihn nicht sehen. Das moderne Wißen sagt in übereinstimmung aus, ( das die Schöpfung = eine automatische Maschine ist ) In der Mathematik gibt es einen Grundsatz – was auf der rechten Seite nach dem Gleichheitszeichen ist, gilt auch für die linke Seite. Beispielweise in der Gleichungsformel: 3 + 4 = 2 + 5 Wenn wir für die rechte Seite als Ergebnis 7 haben, müßen wir auch für die linke Seite 7 haben, also in der Schöpfung der automatischen Fabrikationsformel müßen wir für die rechte Seite die Macht für Materie und Intelligenz geben, wie in der Formel: ( Automatische Fabrik = Materie + Intelligenz ) Weil es aber nicht möglich ist, daß eine automatische Fabrik ohne die Macht der Materie und Intelligenz sich selbst verwaltet, geschweige denn durch Zufall bestehen kann, sind wir also gezwungen, das gleiche für die linke Seite zu sagen, wie wir für die rechte Seite gesagt haben, also ( Schöpfung = die Macht der Materie + Intelligenz ) Diese Intelligenz = ist Gott sagte er. Aytekin schaute hinüber zu den bewaldeten Bergen, sah und erkannte die ohne Fehl von Gott erschaffene Schönheit der Natur, und seine Liebe zu Gott wuchs in ihm. Sein Herz war von dieser Liebe erfüllt. Er schrieb darüber ein Buch mit dem Titel 'Gottesliebe'. Gott sprach zu ihm: "Du bist mein Prophet, die Seelen anderer Propheten seien in dir." Und Gott gab ihm Anweisungen, sein Wißen allen Menschen mitzuteilen. Aytekin stieg vom Berg herab und ging in die Zentrale der Freiheitsdemokratie Aytekinist Partei. Die Parteimitglieder waren im Saal versammelt und waren sehr erfreut, Aytekin sehen. Sie kamen ihm mit Liebe entgegen und Aytekin sagte zu ihnen: "Meine lieben Brüder, Gott hat zu mir gesprochen und mir gesagt: 'Mein lieber Aytekin, du bist mein Hauptprophet, ich habe dir die Seele der Propheten vor dir gegeben, du bist Jesus. Warne die Menschen, es wird ein Nuklearkrieg entflammen, Länder vernichten und keinen Stein auf dem anderen bleiben laßen. Das Leben gottesfürchtiger Menschen aber wird gerettet sein, derer die das Buch der 'Gottesliebe' und des ‚demokratischen Aytekinismus‘ gelesen, vervielfältigt und verteilt haben. Und auch das Leben aller Mitglieder der durch die demokratische Aytekinist Freiheitspartei gegründeten demokratischen Aytekinist föderalen Bundesrepublik. Jene, die an Gott und die Gottesliebe glauben, werden nach ihrem Tod in das Paradies kommen. Wer meinen Geboten nicht folgt, wird durch Atombomben umkommen und nach seinem Tod in der Hölle schmoren.' Glaubt an Gott und liebt ihn. Bevor es gar nichts gab, gab es Gott. Gottes Schöpfung ist ohne Fehl. Gott ist allgegenwärtig. Gott weiß, sieht und hört alles. Gott ist einmalig und allmächtig. Und er sagte zu mir: 'Aytekin, ich liebe dich. Alles habe ich für dich erschaffen. Von allen Menschen auf der Welt wird die eine Hälfte dir glauben und vertrauen. Das Leben dieser Menschen wird gerettet sein, und sie werden nach ihrem Tod mit Freuden ins Paradies eingehen. Die andere Hälfte der Ungläubigen wird elendig untergehen und in der Hölle der Verdammnis verbrennen. Die von dir gegründete weltdemokratische Aytekinist föderale Republik wird unbeschadet alles überstehen, du wirst siegen. Hab keine Angst. Gehe hin, du wirst 101 Jahre leben. Deine Feinde werden dir Folter antun, sie werden dich töten. Du aber sage den Menschen: 'Seht her, ich bin Jesus aber nicht Gottes Sohn ich bin sein Prophet. Auch wenn ihr mich tötet, opfere ich abermals mein Leben für Gott. Nach zweihundert Jahren werde ich wieder auf diese Welt zurückkommen.' Sage es den Menschen.' Gott verbietet Raßentrennung, keine Raße ist gegenüber der anderen Raße bevorzugt. In jeder Raße und Religion gibt es gute wie auch schlechte Menschen. Jene, die andere erniedrigen, anderen Menschen übles tun, egal von welcher Raße und Religion sie abstammen, sind schlechte Menschen und müßen bestraft werden. Jene, die jeder Raße und Religion auf die gleiche Art Respekt zollen, den Menschen nicht Schaden sondern Nutzen bringen, egal von welcher Raße und Religion sie auch sein mögen, sind gute Menschen und müßen belohnt werden. 'Streitet nicht und bringt niemanden um, verfügt niemandem einen Schaden zu, versteht euch gut mit euren Nachbarn, versöhnt zwei grollende Menschen miteinander, begeht keinen Diebstahl oder gewaltsamen Raub, eignet euch nichts gewaltsam an. Tut Gutes und prahlet nicht.' Denn groß ist nur Gott und Gott liebt nicht die hochmütig Prahlenden. Sollte jemand euch etwas Ungerechtes tun, ihr aber mit ihm nicht schimpft und sagt , nur Gott ist groß und ich bin Erde, so liebt euch Gott. Es gibt in viele Familien Eheprobleme daß in Scheidung endet und dadurch werden Kinder Physisch Krank und manche sogar versuchen sich um zu bringen. Die Lösung für dieses Problem ist daß Eheleute sich öfter küßen und wenigsten jede zwei tage einmal mit ein andere Liebe machen, der Mann soll aber erst seine Frau satt machen. Solltet ihr auch Krank, häßlich, behindert, arm sein, so seid nicht traurig, freut euch. Gott verbietet die Nutznießung von Opium, Heroin, Kokain, Haschisch, Tabak, alkoholische Getränke und die denen ähneln, alle unterschiedlichen Substanzen, die abhängig machen und schädigend sind. Stellt euch eine 10 Meter tiefe Schlammgrube bedeckt mit schönen Blumen vor, wenn ihr dort hingeht um sie zu pflücken, würdet ihr ertrinken. Deshalb benutzt die Substanzen nicht, sei es auch nur, um sie einmal zu probieren, denn sie machen sofort abhängig und ihr werdet dadurch sterben. Probiert diese schädigenden Sachen auch nicht nur einmal, betreibt keine Glückßpiele, begeht keine Unzucht. Wenn ein Mann und eine Frau, ohne verheiratet zu sein, Sex haben, ist es eine Sünde. Schwangerschaftsverhütungsmittel und Abtreibungen sind verboten. Die Kastration der männlichen oder die Beschneidung der weiblichen Genitalien ist verboten. Gott hat alles ohne Fehler erschaffen. Natürlich auch den Mann und die Frau. Sie dürfen nicht verstümmelt werden. übt keine Verschwendung, macht hungrige Menschen satt. Bleibt nicht verhungert und verdurstet. Schwanger Frauen sollen nicht verhungert und verdurstet bleiben. Wenn jemand ohne Kleidung ist, gebt ihm etwas zum Anziehen. Seid anderen Menschen nützlich und fügt ihnen keinen Schaden zu. Einkommen und Vermögen sollten für alle gleich sein, ob Chef oder Arbeiter. Merkt euch: Wer zwei Sachen besitzt, soll eine davon abgeben. Sklaverei ist verboten, niemand soll einen anderen zum Sklaven machen. Baut in jeder Stadt, in jedem Dorf, jedem Wohnviertel Gebetsräume und begebt euch jeden Abend nach der Arbeit dorthin. Ein Gebet verkündend ruft aus der Höhe in der jeweiligen Muttersprache das Volk zum Gebet zu Gott. Lest und sprecht dieses Gebet nach dem Aufwachen und vor jedem Eßen und Trinken, ein jeder in seiner Muttersprache, und seid erfüllt von Gottes Liebe. Schreibt dieses Gebet in den Gebetsräumen auf Innenwand und Außenwand mit der Muttersprache des Landes:
Wirklich und wahrhaftig, nur Gott ist der Anfang und das Ende! Als es nichts anderes gab, gab es Gott! Gott hat alles erschaffen! Gott kann jederzeit alles nach seinem Wunsch erschaffen. Gott hat alles ohne Fehl geschaffen. Wenn es Gott nicht gefällt, kann kein Mensch etwas machen! Niemand darf einen anderen anbeten außer Gott! Es gibt nur einen Gott! Gott hat nicht Seinesgleichen und Helfer! Gott ist auf nichts angewiesen! Aber alles hängt von Gott ab! Gottes Intellekt und schöpferische Kraft sind unendlich! Gott ist wirklich der Größte, seine Größe währt ewiglich! Gott ist unsterblich! Nur Gott ist in jedem Moment überall, Gott ist allgegenwärtig! Nur Gott sieht, hört und weiß jederzeit alles! Nur Gott kennt in jedem Moment unsere Gedanken! Nur Gott sieht jederzeit alle Moleküle. Gott fürchtet sich vor nichts und niemanden! Nur Gott ist niemals erschöpft und niemals müde! Nur Gott schläft niemals! >>>><<<<< Bei jedem Aufwachen, vor dem jeden Eßen und Trinken, spricht oder ohne zu sprechen denkt an dieses Gebet Mein lieber Gott, ich liebe Dich mehr als alles andere! Mein lieber Gott, um deine Liebe zu vermehren und weiter zu verbreiten, bitten wir um deine Hilfe! "- Mein lieber Gott, mein Leben, mein ganzen Vermögen will ich dir opfern! Mein lieber Gott, ich danke dir, daß du uns die Sonne und die Luft erschaffen hast! Ich danke Dir, daß du für mich Eßen und Trinken geschaffen hast! Ich danke dir, daß Du mich erschaffen hast! Ich danke Dir, daß Du mich weiter leben läßt! Mein lieber Gott, laß mich auf dieser Welt und nach meinem Tod im Paradies gesund und zufrieden leben."
Wenn Menschen dieses Gebet nach dem Aufwachen und vor jedem Eßen und Trinken aufsagen, wird Gott sie vor Krankheiten, Trauer, Armut und Hunger bewahren. Bevor sie aber zum Gebet niederknien und sich niederbeugen, um mit ihren Händen und ihrem Gesicht den Boden zu berühren, müßen sie auf dem Boden ein sauberes Tuch ausbreiten, um sich nicht anzustecken, weil vorher vielleicht jemand dort gebetet hat, der krank war und husten oder niesen mußte“, mahnte Aytekin. Aytekin ist in einem der Stadt und spricht dort zu den Menschen: Der allmächtige liebe Gott hat den menschlichen Körper mit einem Evolutions-System geschaffen. Der menschliche Körper soll immer eine Temperatur von 37° einhalten. Wenn die Temperatur unter 37° fällt oder über 37° ansteigt, kann der Mensch nicht leben, sondern wird sterben. Im Winter, wenn die Außentemperatur -20° beträgt, frieren die Menschen. Menschen, die in dieser Kälte draußen sind um Tiere zu jagen, Eßen zu suchen oder Holz zu sammeln, werden dabei noch mehr frieren. Ihre Körpertemperatur wird unter 37° sinken. Der allmächtige Gott liebt uns Menschen. Deshalb hat er uns Menschen, damit wir im Winter nicht erfrieren, in unserem Körper ein Wärme-System geschaffen. Wenn die Körpertemperatur unter 37° fällt, geben die Nervenzellen in der Haut ein Signal an das Gehirn, daß der Körper zu kalt ist. Das Gehirn gibt der Schilddrüse den Befehl, Thyroxin zu bilden und an die erkaltete Stelle zu schicken. über das Blut wird dann das Thyroxin an die Stelle im Körper transportiert. Das Thyroxin bringt dann den Körper dazu, Fettzellen zu verbrennen und den Körper wieder auf 37° zu erwärmen. Um uns vor dem Erfrieren oder vor Krankheiten zu schützen, hat der allmächtige Gott außerdem auch ein Kälte-System in unserem Körper geschaffen. Wenn im Sommer die Lufttemperatur auf 40° ansteigt, wäre es für den menschlichen Körper übel wenn auch seine Temperatur auf 40° steigen würde, würde er sterben. Der allmächtige Gott hat uns mit einem evolutionären System geschaffen. Damit der Mensch, wenn im Sommer die Lufttemperatur auf 40° ansteigt, nicht stirbt, gibt es im Körper das Kühlsystem Schwitzen. Wenn also im Sommer unsere Körpertemperatur ansteigt, geben die Nervenzellen in der Haut dem Gehirn das Signal daß der Körper über 37° warm ist. Das Gehirn gibt dann einen Befehl an die Schweißdrüsen, zu arbeiten. Durch das Schwitzen wird unser Körper gekühlt und wieder auf 37° heruntergebracht. Wenn der allmächtige Gott unsere Körper nicht mit diesem evolutionären System so vollkommen vorzüglich erschaffen hätte, so könnten wir nicht leben. Für das Gute, das der allmächtige Gott uns gegeben hat, müßen wir dankbar sein. Dies waren Aytekins Worte. Ein Ungläubiger aus dem Volk sagte zu Aytekin: "Das sind alles nur Zufälle. Es gibt keinen Gott, der uns erschaffen hat." Dann sprach Aytekin erneut: Ein Architekt hat ein großes Aparmenthaus gebaut. Auf jeder Etage sind viele einzelne Wohnungen. Im Winter sinkt die Temperatur im Land auf -20° herunter und im Sommer steigt sie auf bis zu 40° an. Wenn es in diesem Haus keine Heizungen gäbe, wären die Menschen die dort leben, im Winter bei -20° gestorben. Und wenn es keine Klimaanlage gäbe, würden sie im Sommer bei 40° von der Hitze krank werden. Der Architekt hat aber daran gedacht und in jede Wohnung eine Heizung eingebaut. In jedem Zimmer in jeder Wohnung befindet sich ein Thermostat, der die Zimmertemperatur konstant auf 20° hält. Wenn die Raumtemparatur unter 20° sinkt, schaltet sich automatisch die Heizung ein und erwärmt die Zimmer, bis sie wieder dir richtige Temperatur haben. Wenn die Temperatur in den Zimmern nun ansteigt und es über 30° warm wird, schaltet sich automatisch die Klimaanlage ein und kühlt die Luft wieder herunter, bis sie die 20° wieder erreicht hat. Nun stellte Aytekin dem Ungläubigen eine Frage: Ist in diesem Haus auch alles nur Zufall und ist der Architekt nicht der Erschaffer dieses Hauses? Der Ungläubige gab zurück: Nein, das sind keine Zufälle. Ein Haus wird von einem Architekten erschaffen. Darauf sagte Aytekin: Wenn ein Mensch behauptet, dieses unendliche Universum und das Wärme- und Kältesystem und das Evolutionßystem in unserem Körper ist nur Zufall, dann spricht er genau wie ein Mensch, der sagt daß das Heizungs- und Kühlungßystem in einem Apartmenthaus auch nur Zufall ist und nicht von einem Architekten geschaffen wurde. Nachdem er Aytekins Worte vernommen hatte, blitzten die Augen des ungläubigen Mannes wie Brillanten, angefüllt mit Gottes Liebe. Er sprach: Deine Worte haben mich überzeugt. Ich glaube an Gott und ich liebe Gott.



Seite 2

Zurück zur Hauptseite